Die Zauberflöte
Zu sehen sind Auszüge aus einem sowohl illustrativen, als auch informativem Buch von 40 Doppelseiten, eine Dokumentation zur „Zauberflöte” von Wolfgang Amadeus Mozart als Diplomarbeit, die 1989 bei der Ausstellung der besten Diplomarbeiten NRWs vertreten war. Ich wollte Wissenswertes (Libretto, Historie und Interpretationen) mit emotionalen Bildern verbinden, um die Phantasie des Lesers zu wecken und auf Details aufmerksam zu machen, die bei einem einmaligen Besuch der Oper nicht sofort wahrgenommen werden.
Mozarts Musik ist äußerst einfühlsam und vielseitig. Mit einer außerordentlichen Liebe zu jeder einzelnen Figur hat er eine sehr treffliche und beeindruckende Musik geschaffen. Es erschien mir als reizvoll jeden Charakter und jede Arie aus völlig anderen Betrachtungswinkeln anzugehen mit unterschiedlichen Materialien. Jede Doppelseite sollte ein Erlebnis für sich sein, um in die Vielschichtigkeit der Zauberflöte einzutauchen.
Bücher
Einige Illustrationen sind Auftragsarbeiten für den Gedichtband „Sternensaat” von Jutta Watzlawik, deren tiefgründige Gedichte mich zu Zeichnungen inspirierten, die eine Welt zeigen sollen, die wir uns lediglich durch unserer Gedanken selber machen.
Weitere Illustrationen entstammen dem Buch „EM – Die effektiven Mikroorganismen, Bakterien als Ursprung und Wegweiser alles Lebendigen”, das erste umfassende und wissenschaftlich fundierte Grundlagenwerk zu EM von Dr. Anne Katharina Zschocke. Die Illustrationen geben dem Buch einen zusätzlichen liebevollen Anstrich und machen biologische Zusammenhänge auf eine etwas andere Art sichtbar.
Editorial
„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte”. Sehen ist unser Hauptsinn. Durch Illustrationen kann man Inhalte so darstellen, dass sie gut verstanden werden und das meist viel schneller, als mit Worten oder Schrift. Sie können Unsichtbares oder Abstraktes sichtbar machen.
Zu sehen sind Illustrationen für Zeitschriften, Broschüren, CD Cover, Plakate, Websites und außer der Reihe eine Vorlage für ein Glasbild.
Illustrationen
für Kinder
Für Kinder zu malen heißt für mich eine Rückbesinnung auf eine Welt der Phantasie ohne die Regeln und Vorstellungen, die unser Erwachsenen-Leben so beherrschen. Die Wechselbeziehung zwischen Bild und Text ist viel stärker als bei Illustrationen für Erwachsene und die Figuren laden die kleinen Betrachter ein, „in das Bild zu steigen” und sich mit dem abgebildeten zu identifizieren.
„Die Reise in mein Zauberland” ist ein Buch, in welches das Fotografen Ehepaar Andrea und Helmut Kreuzner die Kinder „hineinfotografieren”. Die Portraits der Kinder finden sich mitten in der Geschichte wieder.
„Muckchen Pikarek” von Jutta Johannes ist eine Geschichte in der ein Vogel auf einen Jungen aufpassen soll.
Postkarten und Lesezeichen sind für Kindergartenkinder gemalt worden.